Ein Projekt zur Rettung von Rehkitzen und Jungwildtieren mit Drohnen und Wärmebildkameras.
Mail info@rehkitzretter-gera.de
Telefon 015202693536
Homepage www.rehkitzretter-gera.de
Jedes Jahr zur Gras- und Grünroggen-Ernte im April, Mai und Juni werden zehntausende der noch hilflosen Jungwildtiere von den Messern der Mähmaschinen getötet oder verletzt. In den ersten Lebenswochen fehlt den Rehkitzen der Fluchtinstinkt. Ängstlich drücken sie sich bei Gefahr in den Grasboden hinein, bewegen sich nicht und warten auf die Rückkehr ihrer Mütter. Da die Kitze noch keinen Eigengeruch haben und so nur schwer entdeckt werden können, ist das eine perfekte Strategie der Natur zum Schutz vor Fressfeinden. Vor den heranbrausenden Schneidemesser der Mähmaschinen schützt sie diese Strategie jedoch nicht. Der fehlende Fluchtimpuls wird den Rehkitzen zum Verhängnis, denn sie drücken sich in den Boden und begeben sich damit in die tödliche Falle.
Wir wollen diese Kitze schützen und retten, aber auch die Landwirte vor den schrecklichen Bildern verendender Tiere, vor Verunreinigung der Ernte durch Botulismus und einer Strafverfolgung (§ 17 TierSchG) bewahren. Deshalb suchen wir zwischen Ende April und Anfang Juli im Raum Gera & Umgebung am Morgen vor der Grünlandmahd Wiesen mit unseren Wärmebild-Drohnen ab, sichern die Rehkitze und andere Tiere und setzen diese unmittelbar nach der Mahd wieder aus. Dabei beachten wir selbstverständlich, dass wir keinen direkten Körperkontakt mit den Tieren haben, damit sie von ihren Muttertieren wieder angenommen werden. Unsere Rettungsaktionen sind 100% ehrenamtlich.
Telefon 015202693536
Unsere Einsätze sind 100% ehrenamtlich. Die Technik (Drohnen etc.) jedoch ist sehr teuer und muss regelmäßig erneuert, ergänzt und gewartet werden. Das ist leider sehr teuer. Daher freuen wir uns über jeden Euro, der uns von Rehkitz-Freunden gespendet wird.
Bitte im Betreff angeben: REHKITZRETTUNG
Tierschutzverein Gera und Umgebung e.V.
Sparkasse Gera-Greiz
IBAN: DE19 8305 0000 0014 4298 53
BIC: HELADEF1GER
Dieses Foto wurde am 12.05.2018 von Ulf Darmochwal in Bad Köstritz aufgenommen.
Diese Rehkitz ist auf furchtbare Art und Weise während der Mahd ums Leben gekommen.
Schätzungsweise sterben jedes Jahr in Deutschland bis zu
90.000 Kitze auf diese Art und Weise.
Manche werden verstümmelt und sind nicht gleich tot. Sie schreien stundenlang nach ihrer Mama, die nichts tun kann. Wenn das Kitz Glück hat, wird ein Jäger schnell darauf aufmerksam und erlöst es.
Es ist schlimm und macht uns sehr betroffen.
Wir wollen und müssen etwas dagegen tun.
Hilf auch du!